Über uns

Die Winzer

Nicht nur unsere Weine haben interessante Geschichten zu erzählen​

Wir sind unserer langjährigen Leidenschaft gefolgt. Markus hat nach 25 Jahren seinen Job gekündigt, um Weinbau und Önologie zu studieren und gemeinsam mit Monika das Weingut BIBO RUNGE und seine Weine weiterzuentwickeln. Wir haben die gleiche Vorstellung davon, was erstklassige Weine auszeichnet: Wir lieben aromaintensive Weine, die überragend ausgebaut und in jeglicher Hinsicht auf den Punkt sind!

Markus Bonsels

Markus ist auf dem Land, am Niederrhein, groß geworden. Nach seinem Studium der Biotechnologie hat er für einige der größten Konzerne der Welt gearbeitet. Dabei hat er nie die eine Frage aus den Augen verloren: „Was willst Du mit Deinem Leben noch erreichen?“ Und weil das Machen in seiner Natur liegt, hat sich Markus nach reiflicher Überlegung entschieden, seinen Job zu kündigen und einen neuen Weg einzuschlagen: ein Weinbau- und Önologiestudium in Montpellier, Bordeaux und Geisenheim, begleitet von Praktika bei Spitzenwinzern in Deutschland und Frankreich. Im Rheingau hat er während Recherchen für seine Masterarbeit schließlich Walter Bibo und die Weine von BIBO RUNGE kennengelernt. Seit 2017 führt Markus die erfolgreiche Geschichte des Weingutes BIBO RUNGE mit seiner Frau Monika fort.

Monika Eichner

Monika hat sich nach 20 Jahren als Personalleiterin in internationalen Unternehmen entschieden, den Traum Ihres Ehemannes Markus mit zu verwirklichen. Nach drei Jahren an der Mosel und einem Jahr in Frankreich, Weinreisen nach Spanien, Italien und Kalifornien sowie durch sämtliche deutsche Weingegenden, freut sie sich, dass die Suche nach einem Weingut sie und ihren Mann in den Rheingau zu BIBO RUNGE geführt hat. Seminare beim Deutschen Weininstitut, viele Gespräche mit Walter und Markus sowie intensives Netzwerken, z.B. bei VINISISSIMA, bilden die Basis für ihre Mitarbeit im Weingut. „Learning by Doing“ erlebt sie seit September 2017 jeden Tag…

Unsere Philosophie

Wein ist ein Naturprodukt und die Frage, wie viel Natur in einem guten Wein stecken sollte, muss jeder Winzer selbst beantworten. Wir fragen uns zu jedem Jahrgang: „Was braucht ein guter Wein?“ Und kommen stets zur gleichen Antwort: „Guter Wein braucht Zeit.“ Ein Grund dafür, warum wir Unterstützer von Slow Food sind.

Dazu gehört für uns unabdingbar die Handlese, damit nur die besten Trauben in unsere Weine gelangen. Mit sehr langen Maischezeiten holen wir alles aus diesen Trauben heraus und pressen die Maische anschließend sanft und schonend in der Korbpresse bzw. Champagnerpresse. Jeden unserer Weine vergären wir mit natürlichen Hefen, um sie möglichst naturbelassen im Holz auszubauen.

Die Kombination von selektiver Handlese, der schonenden Pressung und dem langsamen Ausbau im Holzfass sind bei uns das Fundament für beste Qualität. So entstehen aromaintensive Weine, denen man die Zeit gelassen hat, sich selbst zu entwickeln.

Für BIBO RUNGE führt der Weg zu einem guten Wein über die Entdeckung von Langsamkeit und Geduld – mit der Natur, mit unseren Weinen, für einen ganz besonderen Genuss. Deshalb ist auch Nachhaltigkeit für uns eine Herzensangelegenheit, nicht nur als Winzer. Seit 2021 sind wir zertifiziertes Mitglied bei FAIR’N GREEN, dem Nachhaltigkeitssiegel in der Weinbranche. FAIR’N GREEN unterstützt uns bei der weiteren nachhaltigen Entwicklung unseres Weingutes unter Berücksichtigung von ökologischen und sozialen Aspekten. Schon heute zählen wir zu den Weingütern mit dem geringsten CO2 Fussabdruck und wir arbeiten zur Zeit mit Hochdruck daran, ein deutschlandweites Pfandsystem für Weinflaschen zu initiieren.

Das Wappen auf unseren Weinen

Teufel und Pferd

Der Teufel und das Pferd erzählen die Geschichte des Teufels, der durch Hallgarten ritt. Als sein Pferd ein Hufeisen verliert, bezahlt er den Hufschmied mit einer Zange, die alles zu Gold macht, was man damit berührt – Die Hallgartener Zange (der höchste Berg von Hallgarten 570m).

Freiheitsbaum mit Jakobinermütze:

In Hallgarten wurde Anfang des 19. Jahrhunderts der erste Freiheitsbaum im Rheingau aufgestellt. Ein Freiheitsbaum war eines der Zeichen des Protestes gegen die sozialen und ökonomischen Missstände in dieser Zeit und ist seitdem ein Symbol für Freiheit. Da sich die Revolutionäre dieser Zeit auf die Französische Revolution bezogen. Auch dort wurden die Freiheitsbäume mit einer Jakobinermütze gekrönt.

Muschel:

Die Muschel ziert die Madonnenskulptur in der Hallgartner Kirche, die bereits 1417 entstanden ist und als die schöne Hallgartnerin bekannt ist. Eine Kopie steht sogar im Louvre in Paris.

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